Manuelle Therapie Maitland® Konzept
In der manuellen Therapie geht es darum, Gelenke wieder beweglich zu machen. Die Mobilisation steht also im Mittelpunkt, allerdings darf die Beeinflussung der Muskulatur, des Bindegewebes und der neuralen Mobilität nicht fehlen, um auch die Funktion des Gelenkes wieder herzustellen.
Das australische Maitland® Konzept basiert auf der Lehre von Geoffrey D. Maitland. Es ist sehr funktionsorientiert - Untersuchung und Behandlung des Patienten werden individuell angepasst. Die eigenen klinischen Erfahrungen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen die Analyse der hauptsächlichen Störquelle.
Hier können Sie mehr über das Maitland®Konzept erfahren:
CRAFTA ® (Cranio Facial Therapy Academy)-Therapie
Die Akademie wurde von Prof. Dr. Harry von Piekartz zusammen mit anderen Initiatoren verschiedener Disziplinen gegründet.
Sie hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die internationale Aus- und Weiterbildung in Beurteilung, Behandlung und Management von Patienten mit kraniomandibulären und -fazialen Dysfunktionen und Schmerzen zu systematisieren.
Die CRAFTA-Therapie wird angewendet bei Patienten mit Kopf-, Nacken- und/oder Gesichtsschmerz, aber auch mit Kau- und Kiefergelenksproblemen, Tinnitus, Schwindel, Facialisparese, etc.
Falls erforderlich, arbeiten die Therapeuten mit anderen behandelnden Fachspezialisten, wie Zahnärzten, Orthopäden, Kieferorthopäden, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen, HNO-Ärzten, Psychologen etc. zusammen.
Hier können Sie mehr über die CRAFTA ® - Therapie erfahren:
Neuromobilisation nach Butler
Die Methode basiert auf den Erkenntnissen des australischen Physiotherapeuten David Butler. Diese besagen, dass ein Nerv, der in seiner Hülle eingeklemmt oder in seiner Beweglichkeit gestört wird, schnell zum Ursprung von Schmerzen und weiteren Beschwerden werden kann. In der Therapie wird die Biomechanik und Gleitfähigkeit des Nerven verbessert.
Hier können Sie mehr über die Neuromobilisation erfahren:
Faszientherapie
Lange wurde das Bindegewebe in seiner Funktion unterschätzt, in letzter Zeit rücken die Faszien immer mehr in den Fokus der möglichen Schmerzquellen. Führend auf diesem Gebiet dürften die Forschungen von Dr. Robert Schleip sein. Verkleben die Faszien miteinander, was bei fehlender oder falscher Bewegung und nach Verletzungen schnell passiert, können auch sie Schmerzen verursachen. Ziel ist das Lösen von Verklebungen, die Anregung zum Neuaufbau von Kollagenfasern, die Gleitfähigkeit und den Wasserfluss in der Matrix zu verbessern.
Hier können Sie mehr über die Faszientherapie erfahren:
Pilates (Bodymotion-Methode)
Nicht ohne Grund hat Joseph Pilates Schiller zitiert: "Es ist der Geist, der sich den Körper baut". Er hat ein Körpertraining entwickelt, das die tiefliegende Muskulatur anspricht, das Körpergefühl trainiert und die Bewegungsqualität verbessert.
Die PILATES Bodymotion-Methode lässt Aspekte aus der Feldenkrais-Methode, dem Rolffing sowie aus dem Modernen Tanz in das Konzept einfließen. Bewegungsqualität sowie Gesundwerdung und –erhaltung stehen im Vordergrund.
Hier können Sie mehr über die PILATES Bodymotion-Methode erfahren:
http://www.pilates-bodymotion.de
Kinesiotaping
Basierend auf der Arbeit von Kenzo Kase werden körpereigene Prozesse über rezeptorische Reize mit Hilfe von elastischen Tapes unterstützt. So wird die Wirkung der therapeutischen Behandlung verstärkt und die Selbstheilung angeregt. Durch verschiedene Klebetechniken können die Muskulatur, die Faszien, Bänder, Lymphe, Nerven oder Narben beeinflusst werden. Das Kinesiotaping versteht sich immer als ergänzende Technik, niemals als alleinige Therapie.
Hier können Sie mehr über das Kinesiotaping erfahren:
https://www.k-taping.com/k-taping_therapie/
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